Durch geschickte Propaganda verbreitete sich die Information in mehreren Ländern, Elsäßer, Schwaben, Hessen, Bayern, Pfälzer, Ungaren und vereinzelt auch Italiener; Spanier oder Tschechen, Slowaken, Bulgaren und Einwohner aus dem Böhmer Wald entschlossen sich, gemeinsam entlang der Donau eine neue Siedlung zu gründen. Es wird klar, dass nicht nur die Region sehr mannigfalitg und facettenreich ist, sondern auch die Bevölkerungsstruktur des Banats ist selbst heute noch bunt gemischt. Die Siedler entlang des Flusses sind häufig auch unter dem Namen "Donauschwaben" oder "Banater Schwaben" zusammengefasst. Es gab jedoch eine klare deutsch-katholische Mehrheit unter den Banater Dörfern, weshalb die jeweilige Amtssprache sich als deutscher Dialekt formierte, der viele Einflüsse und Lehnwörter aus den anderen Sprachen beherbergt. Beispielsweise aus dem Französischen ("vis-à-vis=gegenüber", "margeiern=simulieren", "Divanl=Couch oder Sofa", "Lavor=Waschschüssel"), oder Serbischen, Ungarischen etc. Des weiteren war vor dem zweiten Weltkrieg das heutige Timisoara (damals: Temeschburg/ Temesvàr) zu 80% von Deutschstämmigen besiedelt.